Ethnobotanik und Kulturanthropologie
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Es fällt mir schwer mich selbst zu definieren und darzustellen, da ich denke Rollen und Schein sind ein Übel aus dem der Bruch zwischen Wissen und Handeln resultuiert. Ist man als Erwachsener fertig in eine Kultur enkulturiert, handelt man problemlos und unreflektiert so in den Rollen den Erwatrungen der Andern an sich selbst, dass die alltägliche Interaktion glatt abläuft. Die Summe aller alltäglichen Interaktion zerstört aber unsere Erde. Darum fordere ich das abstreifen aller Rollen und stattdessen eine wahrhaftige Interaktion, in denen Bedürfnisse nicht unter der Schale der Rolle versteckt sondern offen kommunizert werden. Wahrhaftigkeit ist ein allgemein bekannter Wert, doch ist die absolute Umsetztung im alltäglichen eine große Aufgabe.

Mich interessiert menschliche Interaktion und wie sie durch Gefühle beeinflusst wird und habe über Kultur, Kreativität und menschliche Möglichkeiten und Konkurrenz nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass das Ablegen der Angst vor Scham, sei es durch Selbstreflexion oder durch Eingebundensein in ein Umfeld aus Liebe, zu einem Zustand der Kreativität / des Flowsin dem die Rolle nicht mehr existiert führt. Man denkt nicht mehr darüber nach was man tut sondern handelt und erschafft.

Ansonsten führt die unbewuste Angst vor Scham dazu, dass ich ständig mehr oder weniger bewusst darüber nachdenke was mein Gegenüber über mich denkt und was sie/er denkt was ich über sie/ihn denke. Ebenso denkt das Gegenüber. Basiert dies auf gleichen Annahmen, kann man sagen das man Kultur teilt. Kritk hält uns durch Scham klein, Liebe / Agape befreit uns gegenseitig.

Ich fordere also:

Respektvolle Offenheit gegenüber allen Menschen ungeachtet ihrer Ideologien.

Bestimmte Abgrenzung gegen Lebensfeindliche Ideologien und Handlungen.

Transformationen des Denken dieser Menschen durch liebevolle Integration.

Bewusstmachen was Kultur ist und wie sie von uns Menschen getragen wird.

Ablegen des von Konkurrenz und von Rollen gefangenen Bewussteins, durch gegenseitigen Respekt und Selbstefektion.

Fokus des daraus entstehenden Kreativen Zustandes auf das zwischenmenschliche Geben zur Schaffung einer neuen liebevollen, lebensunterstützenden Kultur.

Zurzeit schreibe ich an meiner Magisterarbeit zum Thema "Ornung im Garten" und arbeite für einen Landwirt im Umland von Köln in der Projektentwicklung und Gartenpflege.

Ältere Projekte

Durch mein Stipendiat bei Create NRW: Design Quartier Ehrenfeld bin ich in die Lage versetzt worden meine Ideen umzusetzen. Daraus sind 2011 folgende Projekte geworden:

Vernetzen und verbreiten der Ideen der Transititon Town Initiative Köln

Adoptiert Kräuter! Gebt Kräutern ein zu hause und schreibt uns von euren Erfahrungen.

Küchenkompost: Jeden Montag bei Sonnenuntergang im Grünen Weg Workshop zum Bau eines Fermenters für Küchenabfälle, um Kompost schnell und geruchslos in der Küche herzustellen, zu sammeln und unseren Obsthain am Grünen Weg damit zu düngen.

Vernetzung und Anwendung Innovativer Technologien auf das Problem der Bodenkontamination in Ehrenfeld

Kräuterwerkstatt Die Klimabausteine Köln haben sich entschieden unser Projekt zu fördern: Kostelose Workshops über die Zubereitung von Tees, Ölen, Tinkturen, Salben aus Kräutern.

Nikiwiki - Persönlicher Zettelkasten

Bamboo Delay Meine Musik auf CLLCT

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